"Nur was der Mensch kennt schützt, schätzt und liebt er!"
Das Selbstverständnis unseres Waldkindergartens orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen der Kinder
Unser pädagogisches Konzeptes orientiert sich an den ursprünglichen, natürlichen Bedürfnissen der Kinder: Kinder wollen spielen - Spielen ist ein Glücksgefühl, es regt alle Sinne und die ganzheitliche Entwicklung an, spielen lässt Emotionen zu und fördert Kreativität. In der natürlichen Umgebung "Wald" kann der Spiel- und Bewegungsdrang des Kindes ungehindert ausgelebt werden. Kinder lernen am besten, wenn sie überall herumklettern und –rennen dürfen, Dinge von allen Seiten besehen, anfassen, drehen und wenden, heben und loslassen dürfen, wenn sie neugierig sein dürfen und können. In der Bewegung registrieren sie, lernen ihren Körper richtig einzusetzen, schulen ihre Sinne und machen lebenswichtige Erfahrungen.



Naturintegration wird für uns zum Bildungsauftrag
Unsere Waldkinder gewinnen durch das tägliche direkte Erleben grundsätzliche Einsichten in Sinn- und Sachzusammenhänge der natürlichen Umwelt und elementare, biologische Gesetzmäßigkeiten. Rhythmus und Wirkung der Jahreszeiten werden erfahrbar und vertraut. Naturintegration wird für uns zum Bildungsauftrag.
Der Lehrmeister Wald macht Natur, deren Zusammenhänge, Prozesse, das Wetter, Tiere und Pflanzen unserer Heimat in Wiese, Wasser, Wald und Kulturlandschaft erfahr- und erlebbar. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur wird für die Kinder zum selbstverständlichen emotionalen und geistigen Besitz.


Das Freispiel
Im Freispiel entwickeln die Kinder eigene Ideen, sie werden kreativ und erwerben ganz nebenbei wichtige soziale und emotionale Kompetenzen, indem sie Kooperation und Kommunikation untereinander üben.
Frustrationstoleranz und
Resilienz werden erlangt, Partizipation und Selbstwirksamkeit werden ermöglicht.
In der Bewegung, durch Hüpfen und Rennen schulen die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten.

Die Rolle unserer Pädagoginnen ist dabei die des sicheren Hafens, sie sind Unterstützer, Zuhörer, Impulsgeber und Beobachter.
Im Freispiel der Kinder sind sie nicht mittendrin, sondern nur dabei und das "so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig."



